Die Erdbeben in Haiti und Chile sollten als Weckruf für Zentralasien dienen, eine Region mit einem hohen Risiko intensiver Erdbebeneinwirkungen, die auf dieses hohe Katastrophenrisiko nur unzureichend vorbereitet ist. Johannes Linn fordert nachdrücklich, dass die nationale und internationale Aufmerksamkeit und Maßnahmen auf die Entwicklung einer besseren Risikominderung, Vorsorge und Reaktion in der Region ausgerichtet werden müssen.
Ein neuer Bericht schätzt das Potenzial von Gürtel- und Straßentransportkorridoren zur Verbesserung des Handels, der Auslandsinvestitionen und der Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern, die sie verbinden.
Aus Zentralasien zurückgekehrt, beschreibt Johannes Linn eine Wasser- und Energiekrise in der Region, die schwere humanitäre, wirtschaftliche und politische Herausforderungen mit sich bringen könnte. In einer Reihe von Empfehlungen fordert Linn Regierungen, internationale Organisationen und multilaterale und bilaterale Partner auf, dringende Schritte zu unternehmen, um diese drohende Krise zu verhindern.
Damit Kasachstan ein Land mit hohem Einkommen werden kann, ist es wichtig, dass die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und andere große asiatische Länder ein strategisches Interesse an Kasachstan und seiner Region zeigen. Russland ist weit davon entfernt, Kasachstan und dem Rest Zentralasiens ein wirtschaftliches Ventil zu bieten.
Erst gestern, schreibt Lilia Shevtsova, war Russland mit Europa zusammen; heute versucht der Kreml, die Welt (und sich selbst) davon zu überzeugen, dass er sich in Peking verliebt hat. Aber versteht Russland wirklich, auf was es sich da eingelassen hat?
Ein neues Papier untersucht die Umwelt- und Entwaldungsrisiken der chinesischen Belt and Road Initiative.
Der illegale Drogenhandel in der Türkei ist ein komplexes und mehrdimensionales Thema, das Bedrohungen und Risiken für die öffentliche Sicherheit, die nationale Sicherheit sowie die öffentliche Gesundheit darstellt.
Analyse der Agenda des wirtschaftlichen Eigentums im Bergbausektor der Mongolei.
Nach einem tödlichen Aufstand in Kirgisistan floh Präsident Bakijew aus Bischkek und Roza Otunbajewa wurde von der Opposition als Interimsführerin eingesetzt. Das Risiko anhaltender Instabilität und weiterer Unruhen könnte der Wirtschaft des Landes schaden. Johannes Linn erörtert, wie sich die Instabilität auf andere zentralasiatische Länder auswirken könnte und welche Rolle die USA und Russland dabei spielen könnten.