1996 veröffentlichte die MacArthur Foundation einen vom Metropolitan Area Program (MAP) erstellten Bericht mit dem Titel Chicago Regional Report, der Muster steuerlicher und sozialer Belastungen aufzeigte, die in verschiedenen Subregionen im Großraum Chicago üblich waren. Diese Karten waren eine anschauliche Darstellung der Tatsache, dass Chicago und viele seiner Vororte mehr gemeinsam haben und mehr eine gemeinsame Lösung zur Linderung ihrer Probleme benötigen, als die politischen Entscheidungsträger bisher gedacht hatten.
Chicago Metropolitics: A Regional Agenda for Members of the U.S. Congress baut auf der früheren MAP-Studie auf, indem diese wirtschaftlichen und sozialen Trends in Bezug auf Kongressbezirke beschrieben werden. Die zusätzlichen Informationen zeigen, wer die am stärksten gestressten Gemeinschaften repräsentiert und wer Rechtsordnungen vertritt, die mehr zu einer starken Metropolregion beitragen könnten, wodurch ein Katalysator für die Koalitionsbildung bereitgestellt wird. Es enthält klare politische Optionen für Mitglieder, die Chicagoland stärken möchten – zum Vorteil aller Einwohner der Region. Während diese Karten klare Gewinner und Verlierer des gegenwärtigen Ungleichgewichts aufzeigen, das die Politik von Bund und Ländern geschaffen hat, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass Chicago insgesamt eine Krisenregion ist. Abgesehen von kurzfristigen Berechnungen des politischen Gewinns oder Verlusts haben alle Mitglieder der Gebietsdelegation und alle ihre Wähler ein Interesse an der Lösung dieser Krise.