Während der russische Präsident Wladimir Putin seine vierte Amtszeit antritt, behauptet sich das Land weiterhin auf der Weltbühne, unter anderem durch Interventionen in Georgien, der Ukraine und Syrien sowie durch Manipulationen an demokratischen Wahlen auf der ganzen Welt. Gleichzeitig gerät Russlands Wirtschaft zunehmend unter Druck – zum Teil aufgrund westlicher Sanktionen und nationaler übermäßiger Abhängigkeit vom Öl.
Am 13. März diskutierten drei namhafte Russland-Experten mit Angela Stent, einer nicht ansässigen Senior Fellow bei Brookings, über ihr Buch Putins Welt: Russland gegen den Westen und mit dem Rest. Das Buch zeichnet zwei Jahrzehnte russischer Außenpolitik nach, beginnend mit dem Rücktritt von Boris Jelzin und Putins Aufstieg zur Präsidentschaft im Jahr 1999. Währenddessen analysiert Stent Putins Politik im Hinblick auf wichtige nationale und internationale Entwicklungen, um zu verstehen, warum Russland pleite gegangen ist, die Rolle des Westens und wie sollte die Die USA verhandeln künftig mit Russland.
Stent gab einleitende Bemerkungen zu den zentralen Themen und Fragen des Buches. Im Anschluss an ihre Ausführungen moderierte Brookings’s Distinguished Fellow Strobe Talbott ein Gespräch zwischen Stent, David M. Rubenstein Fellow Alina Polyakova und Keir Giles von Chatham House. Die Diskutanten debattierten über die Auswirkungen von Putins Führung und Politik auf kleinere Staaten im nahen Ausland Russlands sowie auf den demokratischen Rückfall in Mitteleuropa und den Aufstieg der Konkurrenz zwischen den Großmächten – insbesondere mit China.
Am Ende der Veranstaltung stellten sich die Diskutanten Fragen aus dem Publikum.
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