Schulwahl und Schulleistung an den öffentlichen Schulen von New York City – Wird die Vergangenheit ein Prolog sein?

Die öffentlichen Schulen von New York City sind heute bemerkenswert anders als zu der Zeit, als Michael Bloomberg 2002 zum ersten Mal als Bürgermeister vereidigt wurde. Eine wichtige Dimension des Wandels war die Ausweitung der Schulwahl und des Schulwettbewerbs. Dieser Wandel ist mit erheblichen Verbesserungen der Schülerergebnisse verbunden, einschließlich höherer Abschlussquoten und verbesserter Leistungen bei staatlichen Prüfungen der akademischen Leistung.





Sowohl die Schulformen, die den Schülern zur Verfügung stehen, als auch die Zuordnung der Schüler zu den Schulen haben sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Mit 159 Charterschulen, die in den Jahren 2012-2013 Schüler aufgenommen haben, ist die Verfügbarkeit von Alternativen zu traditionellen öffentlichen Schulen deutlich anders als in den Jahren 2003-2004, als es in der Stadt nur 22 Charterschulen gab. Auch die Zahl der neuen regulären öffentlichen Schulen ist enorm gestiegen, darunter kleine nicht selektive Gymnasien, die den Schülern in den ärmsten Vierteln der Stadt dienen und eine Alternative zu den vielen großen Gymnasien bieten sollen, die von Bloomberg geschlossen wurden Verwaltung wegen anhaltend geringer Leistung. Das Verfahren, nach dem Schüler an NYC Public High Schools zugeteilt werden, änderte sich ebenfalls grundlegend, als 2004 ein universelles High-School-Wahlverfahren eingeführt wurde.



Dieses Papier liefert Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen verbesserten Schülerergebnissen und dem Wachstum neuer kleinerer High Schools und Charter Schools. Das Papier befasst sich mit der Arbeit, die noch zu leisten ist, um den Schülern von New York City eine erstklassige öffentliche Bildung und ein ideales Schulwahlsystem zu bieten, und enthält eine Reihe von politischen Empfehlungen für den nächsten Bürgermeister der Stadt.