Robert Pozen spricht mit Harvard Business Review über sein neues Buch Extreme Productivity: Boost Your Results, Reduce Your Hours, in dem er leistungssteigernde Tipps zu allem gibt, von wie man auf Geschäftsflügen über Nacht besser schläft bis hin zum Umgang mit Mitarbeiterfehlern.
WOHER kommt der TECHNOLOGISCHE Fortschritt und was bestimmt seinen Fortschritt? Bei der Beantwortung dieser Fragen ist es sinnvoll, den technologischen Fortschritt in die Erfindung neuer Techniken und Produkte und die Verbesserung bestehender zu zerlegen. Grob gesagt versteht der Ökonom Erfindung als Ergebnis von Forschung und Entwicklung und Verbesserung als Ergebnis von Erfahrungslernen. Da das Produktivitätswachstum bei jedem einzelnen Prozess wahrscheinlich begrenzt ist, ist Erfindung der Ursprung des langfristigen Produktivitätswachstums. Bei einigen Aktivitäten hat sich jedoch herausgestellt, dass die „Niveau“-Auswirkungen der Verbesserung auf die Produktivität enorm sind – in der Größenordnung von mehreren Hundert Prozentpunkten. Wenn wir also verstehen, wie der Verbesserungsprozess funktioniert, können wir das Wachstum besser berücksichtigen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einem einfachen Modell einer der an der Verbesserung beteiligten Kräfte, nämlich der Verbesserung der Produktionseffizienz, die als gemeinsames Produkt mit Output auftritt, oder Learning by doing.